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gelähmte Mäuse mit neuronalen Stammzellen heilen
Seite 1 von 1
neuester Beitrag: 19.02.09 15:56
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eröffnet am: | 15.02.09 15:47 von: | Pate100 | Anzahl Beiträge: | 4 |
neuester Beitrag: | 19.02.09 15:56 von: | pomerol | Leser gesamt: | 247 |
davon Heute: | 1 | |||
bewertet mit 1 Stern |
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na das hört sich doch mal gut an. Mit Stammzellen Querschnittslähung heilen | |
Japanische Wissenschaftler konnten nach eigenen Angaben gelähmte Mäuse mit neuronalen Stammzellen heilen.
Auf einer Konferenz berichteten sie letzte Woche von ihrem Erfolg. Teamleiter Hideyuki Okano erklärte, dass sie in das Rückgrat der Mäuse neuronale Stammzellen implantiert hatten, die sie aus menschlichen induzierten Stammzellen (iPS) gezüchtet hatten. Das sind pluripotente Stammzellen, die mit einem Verfahren der Reprogrammierung, das von Shinya Yamanaka von der Kyoto-Universität entwickelt wurde, aus normalen Körperzellen gewonnen werden. Nachdem sich die aus menschlichen iPS-Zellen gezüchteten neuronalen Stammzellen als wirksam erwiesen und neue Nervenzellen gebildet haben, will Okano möglichst schnell Versuche an Affen vornehmen, um klinische Tests an Menschen vorzubereiten. Für ihren Versuch hatten sie 40 Mäusen neun Tage nach der zugefügten Querschnittslähmung jeweils eine halbe Million Stammzellen implantiert. Die verwendete Mäuseart entwickelt keine Immunreaktion auf Implantate. Nach einem Monat konnten 29 Mäuse wieder laufen, 11 Mäuse sind allerdings gestorben, angeblich nicht an den Folgen, die mit dem Experiment zu haben. Krebszellen sind in den Mäusen bislang nicht aufgetaucht. Die Sorge besteht bei der Verwendung von umprogrammierten Zellen, denen Gene hinzugefügt werden, dass sie sich auch in Krebszellen verwandeln könnten. | |
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http://www.heise.de/tp/blogs/3/132384
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weil sonst der Ruf einer ganzen therapeutischen Richtung gefährdet ist.
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Gefährlicher Versuch: Obwohl Forscher nicht wissen, welche Risiken embryonale Stammzellen bergen, hat ein israelisches Paar sein schwerkrankes Kind damit behandeln lassen. Vier Jahre später entwickelt es Tumore in Kopf und Rückenmark. Die gehen sicher auf die Stammzellen zurück, meinen Ärzte.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,608413,00.html
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