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DGAP-Ad hoc: ComROAD AG
Seite 1 von 1
neuester Beitrag: 10.09.02 12:34
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eröffnet am: | 10.09.02 08:30 von: | taos | Anzahl Beiträge: | 16 |
neuester Beitrag: | 10.09.02 12:34 von: | taos | Leser gesamt: | 1224 |
davon Heute: | 1 | |||
bewertet mit 0 Sternen |
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ComROAD AG - Rücknahmebescheid der Zulassung zum geregelten Markt
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------
ComROAD AG - Rücknahmebescheid der Zulassung zum geregelten Markt
Unterschleißheim, 9. September 2002
Die ComROAD AG gibt hiermit bekannt, dass sie von der Zulassungsstelle der
"Deutsche Börse AG" die Mitteilung erhalten hat, dass die Zulassung der Aktien
der ComROAD AG zum Geregelten Markt mit Wirkung zum 20.9.2002 zurück
genommen werde.
In Ihrer Begründung beruft sich die "Deutsche Börse AG" auf die Ergebnisse der
Sonderprüfung die die ComROAD AG per Adhoc-Mitteilung bekannt gegeben hatte.
Die ComROAD AG wird gegen den Bescheid der "Deutsche Börse AG" Widerspruch
einlegen.
Kontakt:
ComROAD AG
Hartmut Schwamm
Vorstand
Edisonstr. 8
85716 Unterschleißheim
Tel.: +49-(0)89-315 719-0
Fax: +49-(0)89-315 16 94
Email: investorrelations@comroad.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.09.2002
--------------------------------------------------
WKN: 544940; ISIN: DE0005449409; Index:
Notiert: Geregelter Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
091030 Sep 02
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MfG
Eastrich
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Löschung eines Postings
Sehr geehrte Damen und Herren,
aufgrund menschenverachtenden Inhalts haben wir gerade dieses Posting aus dem ARIVA.DE-Diskussionsforum gelöscht.
Ihr ARIVA-Team
kommentiert.
http://www.ariva.de/board/55734/...l&tempallpostings=1&no_deny_list=0
Damals ging es Comroad auch noch etwas besser.
MfG
Eastrich
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Aber ist ja wurscht, pro Punkt down gibts trotzdem 1 Cent Gewinn.
Also mit 840 Punkten im NASI rechne ich schon noch mal in der nächsten Zeit, wär dann auch ca. 1 Euro pro Zertifikat.
Richtig interessant wärs naturlich wenn der NASI bei 1050 ein Doppeltop macht. Hebel dürfte dann bei ca. 8 liegen.
Grüße Reiny
Grüße Reiny
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Ehepaar Schnabel gesteht
Bodo Schnabel und seine Frau Ingrid haben im Bilanzskandal um den Telematik-Anbieter Comroad ein umfassendes Geständnis abgelegt. Die Münchener Staatsanwaltschaft bestätigte nun einen entsprechenden Bericht der "Süddeutschen Zeitung".
Der frühere Vorstandsvorsitzende und seine Frau hätten eingeräumt, Rechnungen selbst verfasst zu haben, schrieb die Zeitung unter Berufung auf die Münchener Staatsanwaltschaft. Die Rechnungen lauteten auf den Namen der nicht existierenden Hongkonger Firma VT Electronics und sollten den überwiegenden Teil der Comroad-Umsätze belegen.
Den Anstoß für die Geständnisse soll eine Durchsuchung der Privaträume der Schnabels gegeben haben. Die Erkenntnisse aus der Durchsuchung führten dazu, dass Ingrid Schnabel festgenommen wurde. Sie wurde aber mittlerweile gegen Auflagen auf freien Fuß gesetzt. Die Frau des ehemaligen Comroad-Chefs soll zugegeben haben, dass sie von den Geschäften ihres Mannes gewusst hat.
Überwiegend sei Bodo Schnabel die treibende Kraft bei den Fälschungen gewesen, erklärte der zuständige Staatsanwalt Peter Noll. Nun werde geprüft, ob Ingrid Schnabel weiterhin nur die Beihilfe zu Kursbetrug und Insiderhandel angelastet wird, oder sogar die Mittäterschaft. Zu Ermittlungen gegen weitere Personen wollte Noll sich nicht äußern.
Anfang April hatte eine Sonderprüfung des Telematik-Anbieter ergeben, dass nahezu alle ausgewiesenen Umsätze des Unternehmens fingiert gewesen sein mussten. Von den Anfang des Jahres gemeldeten Umsätzen in Höhe von 93,6 Mio. Euro für 2001 verblieben laut Prüfungsbericht nur 1,3 Mio. Euro bestätigte Umsätze - also lediglich 1,4 Prozent.
Die Prüfungsgesellschaft Rödl & Partner fand heraus, dass es angebliche Vertragspartner von Comroad im Prüfungszeitraum teilweise nicht oder nicht mehr gab. Im Mittelpunkt standen dabei insbesondere die Umsätze durch die asiatische VT Electronics. Insgesamt 96,4 Prozent seiner Umsätze soll der Konzern mit diesem Unternehmen erwirtschaftet haben - doch Nachweise, dass die Firma überhaupt jemals exisitierte, konnten nicht erbracht werden.
Noch Anfang März hatte das Unternehmen beteuert, Gerüchte über einen Umsatzeinbruch seien "absoluter Blödsinn". Vorstandschef Bodo Schnabel musste damals jedoch seinen Hut nehmen. Seit Ostern sitzt er in Untersuchungshaft.
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Steine klopft?
Jeder Aktionär (wo will; vielleicht will ja nicht
jeder; aber ICH schon! ich käme dann bei Int´l Mafia
und IPC dran) pro Aktie einmal mit all seiner Wut und Kraft
dem Drecksack inne Fresse hauen.
Und, gnädige Frau Schnabel: Volle Gleichberechtigung
auch für weibliches Drecksgesocks!
Mit Selbstachtungsgrüßen
baanbruch